Der Freiheit wieder eine Chance geben 

Unterfranken wählen Max Bruder zum Bezirksvorsitzenden

Iphofen. Die Jungen Liberalen (JuLis) Unterfranken wählten vergangenen Sonntag Max Bruder (27) aus Aschaffenburg zu ihrem neuen Bezirksvorsitzenden. Die Wahl fiel einstimmig aus. Der bisherige Bezirksvorsitzende Florian Kuhl war nach seiner Wahl in den Landesvorstand zurückgetreten. Max Bruder erklärte direkt nach der Annahme seiner Wahl: „Gerade in der jetzigen Flüchtlingskrise wird deutlich, dass es eine starke jugendpolitische Kraft geben muss, die sich für Weltoffenheit, Toleranz und eine freiheitliche Gesellschaft ohne Abstriche einsetzt! Sei es die Marktwirtschaft, das Beharren auf die  Grundrechte oder die Verteidigung einer pluralen Gesellschaft , es ist wichtig der Freiheit wieder eine Chance zu geben!“

Weiter erklärte er: „Besonderes Engagement werde ich den Problemen vor Ort widmen. Leider gibt es unzählige Beispiele für die Bevormundung freier Bürger auch in unserer Region. Ein gutes Beispiel sind die völlig unverständlichen Zeitbegrenzungen bei Weihnachtsmärkten und Sommerfesten, sowie die immer wieder aufkeimenden Diskussionen um Alkoholverbote und Sperrstunden.  Es sind Beispiele wie Einschränkungen der Bürger langsam aber sicher Schule machen. Hier möchte ich den Finger in die Wunde legen und daran erinnern, dass das Ziel von Politik immer die maximal mögliche Freiheit für die Bürger sein muss. Natürlich möchte ich auch die interne Arbeit des bisherigen Bezirksvorstandes weiterführen, in dem die Kreisverbände weiter gestärkt werden und sich Unterfranken im Landesverband noch präsenter einbringt.“

Inhaltlich beschäftigte sich der Bezirkskongress außerdem mit europäischer Politik. So fordern die JuLis Unterfranken Englisch langfristig als einzige Amtssprache der EU zu etablieren, sowie den durch Straßenverkehr bedingten CO2-Ausstoß mit in den europäischen Emissionshandel miteinzubeziehen, um das Klima noch effektiver zu schützen.


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