In das naturnahe Ambiente des Gutshofs hatte der FDP-Kreisverband Haßberge seine Mitglieder und Freunde von den "Freien Bürgern Haßberge" zu einem erlebnisreichen Familiennachmittag eingeladen.
Als weitere Gäste waren der Bürgermeister-Kandidat von Hofheim Willibald Angermeir (Freie Bürger), Vertreter der "Jungen LIberalen" vom Kreisverband Coburg und vom FDP-Bezirksvorstand Unterfranken der Schatzmeister Dr. Michael Panzer, Veitshöchheim gekommen.
Nach der Begrüßung nahm FDP-Kreisvorsitzender Egon Stumpf eine Reihe von Ehrungen vor.
Wolfgang Schlinke, Ebern-Neuses
hatte sich immer für seinen Berufsstand, die Landwirtschaft, eingesetzt, war lange Jahre Mitglied des Kreistags Haßberge und des FDP-Kreisvorstands, bis er schließlich 1992 das Amt des FDP-Kreisvorsitzenden übernahm. Er hatte dieses arbeitsreiche und verantwortungsvolle Amt von Kurt Sieber, Königsberg, übernommen.
Erich Welsch, Rügheim, der Schwiegersohn des früheren FDP-Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Landrats des Landkreises Hofheim, Artur Heinrich,Rügheim hatte bereits zehn Jahre vor seinem Beitritt zur FDP in Wahlkämpfen mitgeholfen, war lange Jahre Mitglied des FDP-Kreisvorstands und Stadtrat von Hofheim.
Beide wurden für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt und erhielten von Egon Stumpf einen Prägekunstdruck des bekannten heimischen Künstlers Ruthard Fella, Nassach.
Für 2o-jährige FDP-Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit in der Kreisvorstandschaft wurde Marktgemeinderat Alfred Neugebauer, Rentweinsdorf ausgezeichnet. Seit vielen Jahren ist er bereits stellvertretender FDP-Kreisvorsitzender. Er ist vor allem für organisatorische Aufgaben zuständig., eine Aufgabe, die er hervorragend erledigt. Als stellvertetender Leiter der Meisterschule für das Schreinerhandwerk in Ebern engagiert er sich seit langer Zeit durch die Ausbildung von Meisterschülern nachdrücklich für das Handwerk und den Mittelstand.
In dieser langen Zeit hatte die FDP auf Kreisebene immer wieder gute Ergebnisse erzielen und mit Kurt Sieber sogar den Abgeordneten des Bayerischen Landtags stellen können.
Nach einer ausgiebigen Kaffee- mit Kuchenstunde und vielen persönlichen Gesprächen kam ein besonderer lukullischer Höhepunkt des Famiennachmittags. Bürgermeister Hubert Eiring, Hofheim hatte von einem Ungarnaufenthalt nicht nur ein köstlich feuriges Gulasch-Rezept, sonern auch den dazugehörigen Kessel samt Feuerstelle mitgebracht. Das von ihm zubereitete Mahl mundete allen Teilnehmern vorzüglich, so daß der "Hobbykoch" viel Lob einheimsen konnte.
Auch an die gastgegebende Familie von Rotenhan richtete FDP-Kreisvorsitzender Egon Stumpf aufrichtige Worte des Dankes, da ihr Anwesen einen idealen Rahmen für eine solche Veranstaltung darstelle.